Felix Tautz – Vorsitzender 
Mein Name ist Felix Tautz und bin 49 Jahre. Ich habe eine Behinderung namens Tetraplägie und habe ein Studium zum Volljuristen absolviert. Seit 2013 arbeite ich als Rechtsanwalt. Seit 2018 arbeite ich als Berater in der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatungsstelle beim BBV. Bereits seit 2015 engagiere ich mich in der Vorstandsarbeit beim BBV.
2023 wurde ich zum Vorsitzenden gewählt und 2025 erneut in diese Funktion wiedergewählt. Ich freue mich in dieser Amtszeit noch mehr zu bewegen.
Jan Kajnath – stellvertretender Vorsitzender
Ich bin 1976 in Merseburg (Saale) im heutigen Sachsen-Anhalt geboren und an verschiedenen Orten zwischen Halle (Saale) ,Weißenfels (Saale) und Lützen aufgewachsen. Für das Studium zog ich 2000 nach Berlin.
2012 habe ich mein Studium an der TU Berlin im Fach Technikgeschichte erfolgreich mit dem Titel Magister abgeschlossen.
Aufgrund einer Muskelerkrankung (LGMD 2A/R1) bin ich seit 2007 anerkannt schwerbehindert und seit 2019 auf den Rollstuhl angewiesen.
Im Rahmen der Bewältigung meiner Erkrankung und für den Austausch mit anderen Betroffenen bin ich seit 2012 Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke (DGM e.V.) und auch ehrenamtlich als Kontaktperson tätig.
2016 trat ich dem BBV e.V. bei. Den Posten als Schatzmeister übte ich von von 2017 bis Juni 2022 aus. Durch Rücktritt eines Vorstandsmitgliedes wurde ich im Anfang Dezember 2022 zum stellvertretenden Vorsitzenden kooptiert.
Ich war von 2018 bis 2022 in einem Call-Center tätig. Seit April 2022 arbeite ich als Berater der EUTB des BBV e.V. Diese Stelle ist gefördert durch das BMAS.
Andreas Scheibner – stellvertretender Vorsitzender
Ich, Andreas Scheibner, wurde 1975 geboren und arbeite bei der U S E gGmbH. Seit 1994 bin ich in der Deutschen Behindertenbewegung in verschiedenen Funktionen aktiv unter anderem als Werkstattrat der Arbeitstherapeutischen Werkstatt in Mannheim und Landesvorstand der Werkstatträte in Baden – Württemberg.
Seit 2016 bin ich Mitglied des Vorstandes des ABiD e.V. Ich möchte die Zusammenarbeit zwischen dem Berliner Behindertenverband e.V. und dem Allgemeinen Behindertenverband in Deutschland e. V. vertiefen.
Meine Schwerpunkte sind das Persönliche Budget, welches ich auch selber im Arbeitgebermodell nutze, außerdem das Budget für Ausbildung und das Budget für Arbeit. Weiterhin setze ich mich für die barrierefreie Mobilität ein, um mit meinen zahlreichen Erfahrungen in dieser Richtung Menschen mit Behinderungen eine bessere Mobilität er ermöglichen.
Ich bin im Vorstand des Bezirksbeirats von und für Menschen mit Behinderungen in Marzahn – Hellersdorf und im Ausschuss Gesundheit, Inklusion und Teilhabe als Bürger debütierter meines Bezirkes.
Helga Herzog – Schatzmeisterin

Ich bin 1962 in Nachterstedt (Sachsen-Anhalt) geboren. Familienstand: ledig, 2 erwachsene Kinder 1980 habe ich die Ausbildung als Wirtschaftskaufmann in einen Betrieb in Aschersleben abgeschlossen.
Seit 1981 wohne ich in Berlin. Ich habe eine Berufserfahrung als Mandantenbuchhalterin von ca. 10 Jahren Von 1998 bis 1999 habe ich an einer 11- monatigen Weiterbildung zur Steuerfachkraft erfolgreich teilgenommen. Seit 2011 beziehe ich eine Rente wegen voller Erwerbsminderung.
Vorstandmitglied in der Gesamtelternvertretung eines Lichtenberger Gymnasiums und im Bezirkselternausschuss sowie Kassenprüferin im Förderverein des Gymnasiums. Seit 2012 Mitglied im Bezirksbeirat von und für Menschen mit Behinderungen und dort seit September 2015 im Vorstand.
Seit 2019 Kassenprüferin im BBV e.V. Da ich nicht mehr berufstätig bin, habe ich die entsprechende Zeit mich um die Finanzen des BBV e.V. zu kümmern. Gerne werde ich meine Kenntnisse und Erfahrungen als Schatzmeisterin des BBV e.V. einsetzen.
Bärbel Reichelt – Beisitzerin
Vorstellung folgt
Arnd Hellinger – Beisitzer

Ich wurde am 8. Juni 1969 in Würzburg, Bayern, geboren und ging dort in die Grundschule. Von 1980 bis 1990 besuchte ich das Gymnasium in Neckargemünd bei Heidelberg und begann mit meinem behindertenpolitischen Engagement. Ab 1990 bis 2004 machte ich ein Studium in Jura, Publizistik und Geschichte an Ruhr-Uni Bochum und habe dort im Behindertenreferat des AStA mitgewirkt.
Außerdem war ich an der kritischen Begleitung der Einführung der Pflegeversicherung 1995 dabei – erste Petition an Bundestag (weitere folgten über die Jahre). Mein Engagement in der „BAG Behinderung und Studium e.V.“ war von 1996 bis 2014. Ich bin Mitglied im BBV seit 2001, 2006 arbeitete ich drei Monate im ZsL Bad Kreuznach.
In den Jahren 2006 bis 2021 war ich Mitglied der Partei DIE LINKE und deren BAG Behindertenpolitik. 2015 bin ich nach Berlin gezogen. 2015/16 durfte ich fünf Monate im Büro von Corinna Rüffer, MdB, mitarbeiten. Seit 2019 bin ich Beisitzer im Vorstand des BBV. Durchgängig engagiere ich mich für barrierefreies Bauen, barrierefreien öffentlichen Verkehr sowie bedarfsgerechte Assistenz.
Andreas Töpsch – Beisitzer
Vorstellung folgt
Franziska Sommer – Schriftführerin
Mein Name ist Franziska Sommer, ich bin gelernte Bürokauffrau und 44 Jahre alt. Seit dem Jahr 2010 lebe ich in Berlin und finde, dass es eine affengeile Stadt ist.
Wegen einer chronischen Organerkrankung und einer Schwerhörigkeit bin ich als schwerbehindert eingestuft. Und habe dafür auch einen Ausweis.
Zunächst habe ich mich beim Berliner Behindertenparlament in der Fokusgruppe „Arbeit und Beschäftigung“ engagiert. Weil mir die Arbeit dort leider zuviel wurde, engagiere ich mich nun als Schriftführerin beim BBV e. V.. Derzeit läuft ja vieles verkehrt, was die Behindertenrechte angeht. Auch die BTHG ist immer noch – wenn überhaupt – nur unzureichend umgesetzt. Das macht mich schon ziemlich wütend. Ich verstehe nicht, warum behinderten Menschen das Leben noch schwerer gemacht wird. Kräftemäßig kann ich keine „Führungsrolle“ übernehmen oder größere Projekte stemmen. Also packe ich bei kleineren Aufgaben mit an, z. B.: beim Versand der BBZ. Deshalb kandidiere ich erneut für die Position des Schriftführers. So kann ich wenigstens ein bisschen mithelfen, dass Berlin inklusiver wird. Auf das wir den Politikern ordentlich auf den Sack gehen, gemeinsam an einem Strang ziehen und unsere Rechte einfordern.

