Berliner Behindertenverband "Für Selbstbestimmung und Würde e.V."

Tätigkeitsbericht 2023

Tätigkeitsbericht zur pauschalen Förderung von Selbsthilfeorganisationen auf Landesebene durch die GKV Gemeinschaftsförderung Selbsthilfe im Land Berlin für das Förderjahr 2023.

Der Berliner Behindertenverband e.V. (BBV) ist seit mehr als 33 Jahren als Selbsthilfeorganisationen fest verwurzelt in der Behindertenselbsthilfe des Landes Berlin und darüber hinaus. Wir können als Verein, der zu einem Großteil von dem Engagement und der Zuverlässigkeit seiner ehrenamtlichen Mitglieder lebt, voller Stolz auf das im vergangenen Jahr 2023 erreichte zurückblicken und Sie in unserem Tätigkeitsbericht daran teilhaben lassen. Allen Mitgliedern, ehrenamtlichen Helfern und sonstigen Förderern, die unsere Arbeit mit ihrem wertvollen Beitrag unterstützt haben und unterstützen sei an dieser Stelle unser herzlichster Dank ausgerichtet!

Wer sind wir

Der „Berliner Behindertenverband e.V. – für Selbstbestimmung und Würde“ (Kurzform: BBV) wurde als Selbsthilfeverein für Menschen unterschiedlichster Behinderung 1990 gegründet. Das Leitbild des BBV ist es, Menschen mit Behinderung, deren Angehörigen und Freunden sowie anderen Selbsthilfe-organisationen aus der Behindertenbewegung eine Anlaufstelle zu sein. Im Sinne von § 2 der Satzung des BBV sehen wir uns als Interessenvertreter für betroffene Personen und Gruppen, die wir durch unser Handeln auf individueller, politischer und gesellschaftlicher Ebene Gehör, neue Perspektiven und Handlungsspielräume eröffnen wollen.

  1. Verein/Mitglieder/Vorstand

Der BBV ist Mitglied in 3 Dachverbänden und verfügt über 12 Ortsgruppen und 3 überbezirkliche Selbsthilfegruppen. Er gibt im Rahmen seiner Öffentlichkeitsarbeit auch regelmäßig die Berliner Behindertenzeitung (BBZ; 10 mal im Jahr) heraus.

Stand 31.12.2023 hatte der Verein 383 Mitglieder. 

Der Vorstand des BBV ist mit 6 gewählten, ehrenamtlichen Vereinsmitgliedern besetzt, von denen jeder eine Schwerbehinderung innehat.

  1. Personal und Organisation

Der BBV unterhält in Berlin Mitte seine Geschäftsstelle, die derzeit mit 2 fest angestellten, schwerbehinderten Mitarbeitern betrieben wird. 

Weiterhin sind beim BBV 2 fest angestellte Projektmitarbeiter beschäftigt.

Die Beratungsangebote der ergänzenden unabhängigen Teilhaberberatung (EUTB) in den Bezirken Berlin Treptow-Köpenick und Mitte werden durch 4 weitere schwerbehinderte Angestellte abgedeckt. Alle BBV-Mitarbeiter nehmen regelmäßig an Fortbildungsmaßnahmen teil, darunter auch am Empowerment-Projekt „Keine Angst vor Sozialverwaltung und Sozialrecht“. 

Des Weiteren nahmen Jasper Dombrowski und Dominik Stronz am 14. Juni 2023 an der Weiterbildung „Wie nutze ich Facebook, Instagram und Twitter“ (Sekis) teil. An Weiterbildungen der Landesvereinigung Selbsthilfe nahmen am

27. März 2023 an der Auftaktveranstaltung „Widerstandsfähigkeit u Resilienz – wie SHO mit Krisen gut vorbereitet und kreativ leben können“ Helga Herzog und Dorothea Ismail teil.

Am 20. November 2023 hat Jan Kajnath an der Fortbildung „Diskriminierung im Gesundheitswesen“ teilgenommen und am 12. Dezember 2023 haben Helga Herzog und Jan Kajnath an der Fortbildung zum Thema Förderanträge teilgenommen.

Die Vorstandssitzung findet in der Regel einmal im Monat entweder vor Ort in der Geschäftsstelle oder unter Einbindung einer Videokonferenz als Hybridveranstaltung satt. Die Mitgliederversammlung wird einmal im Jahr abgehalten.

Der Verein beteiligt sich in verschiedenen Bezirksbeiräten für Menschen mit Behinderung, diversen Arbeitsgemeinschaften der Senatsverwaltung und anderen Fachgruppen.

  1. Netzwerk

Der Berliner Behindertenverband nutzt diverse Netzwerke rund um das Thema Selbsthilfe. Hierzu gehören beispielsweise die Fachgruppen beim Paritätischen Wohlfahrtsverband – (Landesverband Berlin) und die Fachgruppe „Menschen mit Behinderung“ (BBV-Vertreter ist Dominik Peter) und die Fachgruppe „Selbsthilfe“ (BBV-Vertreter ist Jasper Dombrowski).

Ferner sind Mitglieder des Vorstands bzw. Vereinsmitglieder in anderen Verbänden aktiv: Andreas Scheibner ist BBV-Vorstandsmitglied und zudem Mitglied im Vorstand des Allgemeinen Behindertenverbands in Deutschland. Dominik Peter ist aktives

ehrenamtliches BBV-Mitglied und Vorstandsvorsitzender seit Mai 2022 beim Paritätischen Wohlfahrtsverband LV Berlin.

Darüber hinaus ist der BBV über die Dachverbände auf Landesebene aber auch überregional gut vernetzt.

  1. Gremien/Interessenvertretungen

Der BBV schafft Voraussetzungen zur aktiven Mitarbeit von Menschen, die behindert werden, sowie für ihre Angehörigen und/oder Assistent*innen. Er fördert ihre Aktivi-täten für ein Leben in Selbstbestimmung und Würde. Der Berliner Behinderten-verband ist daher in zahlreichen Arbeitsgruppen, Beiräten und sonstigen Gremien auf ehrenamtlicher Basis auf Landes- und Bezirksebene vertreten und setzt sich dort für die Belange behinderter Menschen ein. 

Eine Auswahl finden Sie hier:

    1. Berliner Landesbeirat für Menschen mit Behinderung

Im Landesbeirat für Menschen mit Behinderung sind 15 Behindertenorganisationen mit Sitz und Stimme vertreten sowie weitere 7 nicht stimmberechtigte Mitglieder. Der BBV ist stimmberechtigtes Mitglied und wird durch Dominik Peter (BBV-Mitglied, sowie Vorstandsvorsitzender des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes – Landesverband Berlin) vertreten.

    1. Arbeitsgemeinschaften der Senatsverwaltungen in Berlin, z.B.: 
  • AG Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung: Felix Tautz (BBV-Vorsitzender)
  • AG Stadtentwicklung und Wohnen: Arnd Hellinger (BBV-Vorstandsmitglied)
  • AG Umwelt, Mobilität, Verbraucher und Klimaschutz: Arnd Hellinger (BBV-Vorstandsmitglied) und Bärbel Reichelt (BBV- Mitglied)
  • AG Finanzen: Helga Herzog (BBV- Schatzmeisterin)
    1. Behindertenbeiräte in den Berliner Bezirken, z.B.:
  • Friedrichshain-Kreuzberg: Sabine Kuntze (BBV- Mitglied)
  • Lichtenberg: Heike Prescha und Detlev Pflughaupt (beide Gründungsmitglieder des BBV)
  • Marzahn-Hellersdorf: Andreas Scheibner (stellv. Vorsitzender ABiD und Mitglied im BBV – Vorstand)
  • Spandau Konrad Hickel
    1. Widerspruchsbeirat beim LAGESO
  • Felix Tautz (BBV-Mitglied, Vorstandsvorsitzender)
    1. Berliner Behindertenparlament
  • Fokusgruppe Bauen: Dominik Peter und Felix Tautz
  • Fokusgruppe Gesundheit: Sabine Kuntze und Helga Herzog
  • Fokusgruppe Arbeit: Franziska Sommer
  • Fokusgruppe Mobilität: Konrad Hickel
    1. Fachgruppen beim Paritätischen Wohlfahrtsverband (LV Berlin)
  • Menschen mit Behinderung: Dominik Peter (BBV-Mitglied)
  • Selbsthilfe: Jasper Dombrowski (Berliner Behindertenzeitung)
    1. Sonstige Gremien
  • Lichtenberger Widerspruchsbeirat: Helga Herzog (BBV- Schatzmeisterin)
  • Lichtenberger Gesundheitsbeirat: Helga Herzog (BBV- Schatzmeisterin)
  • Stiftung Parität: Dominik Peter (BBV-Mitglied)
  • Verbandsrat Parität (Bund): Dominik Peter (BBV-Mitglied)
  • Fuß-Rat Tempelhof-Schöneberg: Jasper Dombrowski (Berliner Behinderten-zeitung)
  1. Arbeitsschwerpunkte/Projekte

Für den BBV steht die Selbsthilfe, als eine satzungsgemäße Säule der Vereinsarbeit, im Mittelpunkt seiner Tätigkeit.

Der BBV hat insgesamt 12 Bezirksgruppen, die teilweise von Protagonisten der Berliner Behindertenbewegung organisiert werden. Beispielhaft ist hier die Bezirks-gruppe Mitte, die derzeit von der ehemaligen Behindertenbeauftragten des Bezirks Mitte, Hildrun Knuth, erfolgreich geleitet wird.

Ferner versucht der BBV über seine Selbsthilfegruppen, Veranstaltungen und Beratungsangebote seinen Mitgliedern die Möglichkeit zu eröffnen, in den Austausch und damit in die Aktivität zukommen, gesellschaftlich teilzuhaben und individuelle Bewältigungsalternativen zu eröffnen. Dies soll unter den folgenden Punkten 7. – 9.näher dargestellt werden.

  1. Selbsthilfegruppen

Der BBV verfügt über 3 bezirksübergreifende Selbsthilfegruppen, aus dem Spektrum von Menschen mit Behinderung unterschiedliche Zielgruppen und Bedürfnisse abdecken.

    1. Selbsthilfegruppe Rad ab! 

Diese Selbsthilfegruppe richtet sich an junge behinderte Menschen (unter 30 Jahre). Sie spricht insbesondere Jugendliche und junge heranwachsende Menschen mit Behinderung und die damit im Vordergrund stehenden Themenbereichen an.

    1. Selbsthilfegruppe „Trotzdem Gut drauf“

Diese Selbsthilfegruppe richtet sich an Menschen mit Behinderungen jeglichen Alters und bietet sportliche Aktivitäten an. Wir beim BBV sind der Auffassung, dass Sport ein erfolgreiches Instrument der Selbsthilfe ist. Dies sah auch die AOK Nordost so, die in 2021 hierzu ein eigenes hierzu aufgelegtes Projekt förderte (BBZ-Serie).

    1. Selbsthilfegruppe Menschen mit Behinderung und Coronafolgen

Diese Selbsthilfegruppe wurde im Dezember 2023 gegründet. Der Antrag auf Eintrag in die SEKIS Datenbank wurde gestellt.

Alle Selbsthilfegruppen sind bei SEKIS in der Datenbank gelistet.

  1. Beratung/Veranstaltungen

Der BBV verfügt über unterschiedliche Beratungsangebote und mitorganisierte Veranstaltungen – teils ehrenamtlich, teils projektfinanziert – für die Zielgruppe Menschen mit Behinderung.

    1. EUTB

Der BBV hat derzeit zwei „Ergänzende unabhängige Beratungsstellen (EUTB).

Eine im Bezirk Mitte und eine im Bezirk Treptow-Köpenick. Hier werden auf Peer-Basis Menschen mit Behinderung, chronisch kranke Personen und deren Angehörige sowie Dritte beraten. Zudem werden Beratungen auch in Gebärdensprache und Leichter Sprache angeboten.

    1. Inklusives Queeres Zentrum (Kurzform (IQZ): 

Zielgruppe sind LSBTI-Menschen mit Behinderung, Chronische Krankheit, Krisen- und Psychiatrieerfahrung“. Das Projekt wird durchgeführt von „RuT e. V. – Rad und Tat: Offene Initiative Lesbischer Frauen e.V.“, der BBV ist hier Projektpartner.

    1. Empowerment-Projekt „Keine Angst vor Sozialverwaltung und Sozialrecht“ 

Mit diesem Projekt richtet sich der BBV vorwiegend an ehrenamtliche Beraterinnen und Berater sowie Interessenvertreter im Selbsthilfebereich. Es handelt sich hierbei um ein Fortbildungsangebot was den Teilnehmern durch kompetente Referenten Wissensinhalte zu den Themensozialverwaltung und Sozialrecht vermittelt.

Zudem beraten ehrenamtliche BBV-Mitglieder über diverse Themen, wie behindertengerechte Reisen oder über Teilnahme an Veranstaltungen der Selbsthilfe.

    1. Video Tutorial „Selbstbestimmt leben – immer und überall

Dieses Projekt wird vom Landesverband der Parität gefördert. Unser Projekt sieht vor, dass behinderte Menschen mit unterschiedlich schweren Einschränkungen in kurzen Erklärvideos aufgezeigt wird, wie sie ein eigenständiges, selbstbestimmtes Leben führen können. Unter Verwendung von Hilfsmitteln und speziellen Programmen soll aufgezeigt werden, wie auch alltägliche Verrichtungen computergestützt erledigen werden.

Durch die Videotutorials soll der Zielgruppe im Grunde in Leichter Sprache aufgezeigt werden, welche Möglichkeiten es mittlerweile gibt, um die vorhandene Behinderung auszugleichen und eine gesellschaftliche Teilhabe so weit wie möglich zu realisieren. Die Videotutorials sollen Mut machen, am Leben teilzunehmen und Angst vor Techniken abbauen. Diese greifen dabei auf die Erfahrungen der Arbeit in ihren eigenen Selbsthilfegruppen zurück.

  1. Öffentlichkeitsarbeit
    1. Berliner Behindertenzeitung: 

Um die Lebensverhältnisse von Menschen, die behindert werden, oder chronisch Kranken zu verbessern, informiert der BBV Betroffene über unterschiedliche Medien. Daher ist der BBV Herausgeber der Berliner Behindertenzeitung. Diese erscheint seit 1990 zehnmal im Jahr mit einer Auflage von 10.000 Exemplaren. Sie ist (in Deutschland) zum Sprachrohr der Behindertenbewegung geworden. Sie wird ausschließlich von Menschen mit Behinderung oder chronisch Kranken erstellt.

    1. TV-Talk „3M – mitreden, mitdenken, mitentscheiden“: 

Zudem hat der BBV eine monatliche TV-Talk-Sendung (Dauer 30 Minuten), die

bei Alex Berlin ausgestrahlt wird. In diesen Beiträgen werden Interviewpartner zu unterschiedlichen Themen aus dem Spektrum der Selbsthilfe und der Behindertenbewegung befragt.

    1. Social Media

Der BBV ist ferner auf Facebook und Twitter unterwegs und informiert unter anderem über selbsthilferelevante Themen bzw. die Treffen der Selbsthilfegruppen (z.B. Rad ab!, Trotzdem Gut drauf und Menschen mit Behinderung und Coronafolgen).

  1. Finanzen/Transparenz

Der BBV ist in der Transparenz-Datenbank gelistet. Der Verein finanziert sich und seine Aktivitäten durch:

    1. Mitgliedsbeiträge und Spenden
    1. Verbands-, Bundes- und Landesförderungen
  • Inklusives Queeres Zentrum (Kurzform (IQZ):

Halbtagesstelle. Gefördert durch das Land Berlin für das Jahr 2023.

  • Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB):

Berlin-Mitte: Seit 01.01.2018, derzeit zwei PEER-Berater*innen, neu bewilligt  ab 01.01.2023 bis 31.12.2029. Förderung durch Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

  • Treptow-Köpenick: ab 01.01.2023 bis 31.12.2029 mit zwei PEER-Berater*innen, Förderung durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales.
  • Solidarisches Grundeinkommen (SGE):

1 Vollzeitstelle, seit 01.10.2020 bis 30.09.2025. Förderung durch das Land Berlin.

  • Medienprojekt 3M – mitreden, mitdenken, mitentscheiden:

TV-Talk-Sendung bei Alex Berlin. Gefördert seit März 2022 durch die Soziallotterie Aktion Mensch. Förderdauer 4 Jahre.

  • Empowerment-Projekt „Keine Angst vor Sozialverwaltung und Sozialrecht“:

Fortbildungsangebot für ehrenamtliche Interessensvertreter. Gefördert seit 3

Quartal 2021 durch die Soziallotterie Aktion Mensch. Förderdauer 3 Jahre.

  • Video Tutorial Selbstbestimmt leben – immer und überall. Gefördert vom LV Parität Berlin. Dauer 15 Monate
    1. Krankenkassen
  • Projektförderung bei den einzelnen Krankenkassen:

7.000 Euro für eine BBZ-Serie in 2023 (AOK Nordost)

  • Kassenartenübergreifenden Gemeinschaftsförderung:

Für das Jahr 2023 erhielt der BBV eine Förderung in Höhe von 33.500 Euro.

  1. Leitbilder

Zu unseren Leitbildern gehört es, dass wir Menschen mit allen Formen Behinderungen und folglich auch deren Umfeld ansprechen wollen. Unsere Angebote und Inhalte sollen Sie barrierefrei wie irgend möglich und mit einem Qualitätsstandard unterliegen.

    1. Barrierefreiheit

Der BBV liegt großen Wert auf Barrierefreiheit, getreu seinem Motto „eine für alle!“ Insofern sind wir im Rahmen unserer Tätigkeit auch immer darauf bedacht, dass wir sämtliche Barrieren, seien es physische, emotionale, sprachliche oder sonstige Verständigungsbarrieren mitdenken und unsere Angebote dementsprechend anpassen.

Selbstverständlich sind an unsere Beratungsangebote, wie unsere Geschäftsstelle oder die Räumlichkeiten der EUTB-Beratung in Treptow-Köpenick barrierefrei.

Zu Barrierefreiheit zählen wir aber auch andere Angebote, weshalb wir Beratungen

auch in Gebärdensprache und in Leichter Sprache anbieten.

    1. Diversität und interkulturelle Öffnung

Der Verein ist interkulturell allen Menschen gegenüber offen. Er ist stolz darauf, dass Beratungen – etwa im Rahmen der EUTB – auch in Farsi (persisch) und rumänisch angeboten werden können. Zudem werden Beratungen auch in Fremd,- Gebärden- und Leichter Sprache angeboten. Der BBV legt großen Wert darauf, dass auch im Rahmen der Weiterbildungen regelmäßig, behinderungsbedingte, kulturelle oder sonstige individuellen Hintergründe mitberücksichtigt werden.

    1. Datenschutz und Qualitätssicherung

Datenschutz wird bei uns ausgeschrieben. Der BBV hat über die letzten Jahre die Vorgaben aus der Datenschutz Grundverordnung sukzessive umgesetzt und konzeptionell angepasst.

Ebenso hatte sich der BBV zur Aufgabe gemacht, die Qualität seiner Angebote stets hoch und auf dem letzten aktuellen Standard zu halten und, wo es möglich ist zu verbessern. Hierfür werden die Mitarbeiter regelmäßig zu unterschiedlichen Weiterbildungen im Hinblick auf Qualitätsmanagement und-Weiterentwicklung geschickt, dessen Kosten der BBV übernimmt. Teilweise sind Weiterbildungen bereits in den Projekten angelegt und können so auch an Ehrenamtliche weitervermittelt werden.

  1. Ausblick

Der BBV möchte mittel- und langfristig vermehrt im Rahmen neuer Partizipationsmöglichkeiten (Budget für Arbeit, Budget für Bildung, etc.) neue Zielgruppen ansprechen. Im Fokus sollen dabei insbesondere jüngere Menschen liegen, um Ihnen neue Perspektiven näherzubringen.

Wir bedanken uns bei allen, die den BBV gefördert und unterstützt haben. Ausdrück-lich auch bei jenen, die den Verein mit vielen ehrenamtlich erbrachten Stunden, unterstützen

Stand 26. Januar 2024